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Umgebung

Im Umkreis von weniger als1000 Metern befinden sich mehrere Grünanlagen, die zum Verweilen einladen.

Invalidenpark
Er liegt zwischen zwei Ministerien, zwischen der Scharnhorststraße und dem Schwarzen Weg. Zwischen 1996 und 1998 wurde er neu angelegt. Die schräge begehbare Skulptur mit Wasserbecken soll die sinkende Berliner Mauer symbolisieren. Einige freigelegte Fundamente in der Rasenfläche erinnern an die Gnadenkirche. Das kriegsgeschädigte Gebäude wurde 1967 gesprengt. Danach war das Gelände Brachland. Im Bereich des Schwarzen Wegs befanden sich befestigte Ballspielplätze.
Sinkende Mauer
Park auf dem Nordbahnhof
Hier befindet sich auf dem erhöhten Gelände der ehemaligen Gleisanlagen ein neu gestalteter naturnaher Grünzug im Aufbau (seit 2004). Ehemalige Grenzstreifen wurden einbezogen. Der Verlauf der Mauer wurde sichtbar gemacht. Der Zugang ist von der Schwarzkopfstraße bzw. am Nordbahnhof.
            http://www.gruen-berlin.de/projekte/Nordbahnhof.php
Gelände am Nordbahnhof
Grünzug Südpanke
Die geplante Parkanlage erstreckt sich von der Habersaathstraße bis zur Chasseestraße. Ein Fuß- und Radweg sollen westlich und nördlich um die Bauten des Bundesnachrichtendienstes herumführen. In diesem Bereich soll die jetzt verrohrte Panke wieder oberirdisch fließen. Dieser Grünzug soll bis 2012 fertiggestellt werden.
            http://www.gruen-berlin.de/projekte/GruenzugSuedpanke.php

Spandauer Schifffahrtskanal
Der Promenadenweg an seinem Ufer ist Teil des neu angelegten Mauerweges. In der einen Richtung führt der Weg durch Grünzüge ins Regierungsviertel und den Tiergarten, in der anderen Richtung zum Westhafen bis zu den Rehbergen und nach Wedding zu den Grünanlagen an der Panke. 
Spandauer Schifffahrtskanal
Invalidenfriedhof an der Scharnhorststraße
1748 entstand der Friedhof als Teil des von König Friedrich II. befohlenen Bau eines Invalidenhauses.
Bis 1945 war er ein bedeutender militärischer Friedhof, auf dem viele Persönlichkeiten beigesetzt wurden. Er ist ein Lesebuch der preußischen und deutschen Militärgeschichte.
1951 wurde der Friedhof geschlossen, es fanden keine Beisetzungen mehr statt.
Seit dem 13.August 1961 war das Gelände „Grenzgebiet“. Grabflächen wurden eingeebnet und wurden Teil der Grenzsicherungsanlagen. So wurden u.a. ein Kolonnenweg und eine Betonmauer über die Gräber parallel zum Spandauer Schifffahrtskanal gebaut.
1990 wurde der Friedhof unter Denkmalschutz gestellt und bald der Öffentlichkeit  zugänglich gemacht. Inzwischen sind viele ehemalige Grabstätten wieder hergerichtet worden.
         http://www.foerderverein-invalidenfriedhof.de/
Tafel Invalidenfriedhof

Friedhof-Information
Dorotheenstädtischer Friedhof an der Chausseestraße
1762 wurde dieser Friedhof angelegt. Auf ihm sind zahlreiche bedeutende und prominente Persönlichkeiten beigesetzt. Künstlerische Bildhauer- und Schmiedearbeiten schmücken zahlreiche Grabstätten.
Direkt neben ihm liegt der ebenfalls sehenswerte Friedhof der Französischen Gemeinde, der Hugenottenfriedhof.
           http://www.berliner-lindenblatt.de/content/view/304/358/
Grab Wethlo
Friedhöfe an der Liesenstraße
Die Liesenstraße liegt zwischen der Chausseestraße und der Gartenstraße und war ehemals die Grenze zwischen Ost- und Westberlin. Hier befinden sich vier Friedhöfe, die um 1840 angelegt wurden:
-     Friedhof II der Domgemeinde (evangelisch)
-     Friedhof II der Französich-Reformierten Gemeinde (evangelisch)
-     Alter Domfriedhof der Sankt-Hedwigsgemeinde (katholisch)
-     Kirchhof II der Dorotheenstädtischen Gemeinde (evangelisch)
Die ersten drei Friedhöfe, südlich der Liesenstraße, gehörten zu Ostberlin. Seit dem 13. August 1961 waren sie „Grenzgebiet“. Grabflächen wurden eingeebnet und wurden Teil der Grenzsicherungsanlagen. Dabei ging eine Reihe von architektonisch und historisch bedeutsamen Grabstätten verloren. So wurden ein Kolonnenweg und zwei Betonmauern über die Gräber parallel zur Liesenstraße gebaut.
Der 4. Friedhof liegt auf der anderen Straßenseite und gehörte zum Westteil der Stadt.
           http://de.wikipedia.org/wiki/Liesenstraße_(Berlin)

Mauerrest Liesenstraße



Fontane-Grab
Zeugen der Teilung
Grenzübergang Invalidenstraße (Sandkrugbrücke über den Spandauer Schifffahrtskanal)
Hier erinnert ein Gedenkstein an das erste Maueropfer Günter Litfin.
          http://www.berlin.de/mauer/luftbild/invalidenstrasse/index.de.html
Mauerweg
Dieser Weg verläuft auf dem ehemaligen Grenzstreifen (ca. 160 km um Westberlin).  Er ist ausgeschildert und mit Informationstafeln versehen. Einstiegsmöglichkeit: Sandkrugbrücke
        http://www.berlin.de/mauer
Relikte der Grenzbefestigungsanlagen

Auf dem Invalidenfriedhof, Wachtturm Kieler Straße (gegenüber dem Bundeswehrkrankenhaus), auf den Friedhöfen an der Liesenstraße, im Park auf dem Nordbahnhof
Maueropfer

Mauerweg
Kunst zur Erinnerung an ehemaligen Grenzübergangsstellen
An sieben innerstädtischen Grenzübergangsstellen erinnern Künstler an „Übergänge“.
Chausseestraße: „Kaninchenfeld“, Karla Sachse, 1999
Auf der Fläche des ehemaligen Grenzübergangs befinden sich fast lebensgroße Umrisse hoppelnder, springender oder laufender Kaninchen als Bronzeintarsien auf dem Boden, auf dem Gehweg und auf der Fahrbahn. Sie waren hier über  Jahrzehnte die Bewohner. Leider fehlen schon etliche Platten des „Denkfeldes“.
        http://www.kaninchenfeld.de/

Invalidenstraße/Sandkrugbrücke: „Wahre Geschichte“, Gabriele Basch, 1999
Dieses Bodenmosaik ist leider bereits sehr abgetreten. Es zeigte gepixelte Waren-Zeichen aus Ost und West, komponiert zu einer „Wahren Geschichte“.
         http://www.berlin.de/mauer/grenzuebergaenge/invalidenstrasse/index.de.php?objekt=3
   Kaninchen klein




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