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Geschichte

Dieses Gebiet gehört zur "Oranienburger Vorstadt". Im 19. Jahrhundert war hier ein bedeutender Industrie-Standort: Eisengießereien und Maschinenbaubetriebe ("Feuerland").
Das Areal an der Chausseestraße und Habersaathstraße hat eine abwechslungsreiche Geschichte:
Schon Anfang des 19. Jh.s befand sich dort ein Exercierplatz der Artellerie.
Ab1865 entstanden auf dem Gelände Kasernen und Exerzierflächen für das Garde-Füsilier-Regiment  (genannt Maikäferkasernen).
1915 diente Hans Leip hier und schrieb „Vor der Kaserne, vor dem großen Tor“.
1918, im November, zogen Arbeiter-Demonstrationszüge über die Chausseestraße.
Nach 1918 wurden die Gebäude und die Flächen der Maikäferkasernen von der Polizei und der Wehrmacht genutzt.
Im 2. Weltkrieg wurden die meisten Gebäude zerstört.
1950 wurde auf den Trümmern der Kaserne das  „Walter-Ulbricht-Stadion“ gebaut.
1973 wurde es unbenannt  in Stadion der Weltjugend.
1993 begann man im Zuge der Berliner Bewerbung für Olympia 2000 mit dem Abriss des Stadions. Hier sollte die "Olympiahalle" gebaut werden.
Von 1996 bis 2006  befanden sich auf der eingeebneten Fläche diverse Sportflächen (u.a. Beauchvolleyballplätze) und ein Golfübungsgelände  (an der Habersaathstraße).
Seit 2007 ist eine Baustelle für Gebäude des Bundesnachrichtendienstes eingerichtet.



Baustelle BND




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