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Straßenname


Am 31.5. 1951 wurde die Habersaathstraße nach Erich Habersaath benannt.          Straßenschild            Habersaathstraße           

 Erich Habersaath
* 18.11.1893 Berlin        †  09.11.1918 Berlin
Erich Habersaath war Werkzeugschlosser  in der Eisengießerei und Maschinenfabrik Schwartzkopff und politisch aktiv engagiert. Am 9. November 1918 zog ein Demonstrationszug  der Arbeiter über die Chausseestraße. Hier stand die Garde-Füsilier-Kaserne. Das Militär folgte nicht dem Ruf der Arbeiter, sich anzuschließen und die Waffen  niederzulegen, sondern eröffnete das Feuer. Dabei wurden Erich Habersaath und zwei weitere Arbeiter an der Spitze des Zuges tödlich getroffen.

                                   NVA-Museum Prora, Schild       NVA-Museum Prora / Rügen         NVA-Museum Prora, Bild
           
Bis zum Abriss des Stadions erinnerte eine Bronzetafel an der Stadionmauer an dieses Ereignis. Habersaath und die anderen Toten des Jahres 1918 sind auf dem Frieddhof der Märzgefallenen im Volkspark Friedrichshain beigesetzt.
                       

Vom 6.4.1833 bis zum 31.5.1951 hieß diese Straße Kesselstraße. Sie lief von der Chausseestraße direkt auf das Invalidenhaus zu.
 
Gustav Friedrich Gottlieb von Kessel
 * 18.11.1760         †  18.9.1827
Er gehörte dem Königlichen Leibregiment an. Nachdem er sich in verschiedenen Kriegen ausgezeichnet hatte, ernannte  König Friedrich Wilhelm II. ihn 1819 zum Kommandanten des Invalidenhauses.  Er ist auf dem Invalidenfriedhof beigesetzt.
                                                                                    Grab Gustav Kessel   



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